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Gedenken?
Wolfgang Proske meint im 3. Band seiner Buchreihe einleitend, „Kein anderer deutscher Offizier löst seit Jahrzehnten
beim breiten Publikum tiefere Emotionen aus als Erwin Rommel.“
Genau dazu trägt er selbst bei. In drei seiner 10 Bände begegnet Erwin Rommel dem Leser oft. Der Gedanke, dass dieser Rommel etwa der „Liebling“ des Verfassers ist, wird schnell abgewürgt. Denn mit solchen Worten und Behauptungen, wie Rommel in den Texten angegangen wird, behandelt man eher seinen ärgsten Feind. Oder ist es eher so, dass dieser Generalfeldmarschall Rommel ein gutes „Zugpferd“ ist, dass man gerne vor dem Bücherwagen spannt.
Buch Proske, Band 3: Rommel ist mit 23 Textseiten vertreten. Diese Texte sind allerdings reduziert um den Platzbedarf für 94 kleingedruckte Fußnoten!
Gleich im ersten Absatz dieses Buches, versucht Herr Proske alles auf einen einfachen Nenner zu bringen: „Komplexe Sachverhalte und Verläufe verdunsten vor seiner vermeintlich übermenschlichen Persönlichkeit, was ihn unter Militärfetischisten zum Säulenheiligen schlechthin werden lässt.“ Zitat Ende.
- Um „komplexe Sachverhalte“ über einen Offizier der Wehrmacht (GFM Rommel) zu prüfen und klarzustellen, braucht es mehr als Behauptungen So die 6 Fußnoten der folgenden Seite 154, welche mit Rommel in keiner faktischen Beziehung stehen.
- Diese "komplexen Sachverhalte" ... "verdunsten" keinesfalls bei den Ermittlungen der beauftragten Institute der Zeitgeschichte! Es wäre fatal wenn diese sich vor der vermeintlich "übermenschlichen Persönlichkeit", des Wehrmachtsgenerals beugen würden.
- Wer hat behauptet, dass Rommel ein “Übermensch“ war? Seine besonderen militärischen Fähigkeiten und die andere Art seine Truppe zu führen, unterschieden ihn von den anderen Offizieren.
- Wer sind die „Militärfetischisten“? Etwa die Mitarbeiter des IfZ? Oder gar unsere Bundeswehr-Soldaten?
- Zwei Jahre habe ich mich intensiv mit der Historie des Erwin Rommel befasst. Als „Säulenheiligen“ habe ich ihn nirgends entdeckt! Nach https://wiktionarx.org bedeutet das Wort "Säulenheiliger": Asket, Einzelgänger, Märtyrer, Stylist, Wer die Historie von Erwin Rommel kennt, muss sich fragen, ist Rommel dort einzuordnen?
Buch Proske. Band 3, Seite 153: Im ersten Satz wird die Beförderung Rommels in kurzer, unpräziser Art auf folgenden Nenner gebracht: …, der in Nazi-Deutschland blitzartig vom Major zum Generalfeldmarschall aufstieg. Zitat Ende.
- Es dauerte 10 Jahre! (Weitere Details siehe dazu bei Startseite, Seite 5.)
Seite 153, 2. Absatz: Die „NS-Gräueltaten“ verbindet der Buchautor geschickt, aber unsachlich mit „tradierten Ammenmärchen“, er meint „ausgerechnet der Wüstenfuchs“ sei einer der letzten „seiner Zunft“, der von der Aufklärung erreicht wird.
- Wolfgang Proske befasst sich seit etwa 2010 mit der Historie der NAZIS und auch mit Erwin Rommel. Das IfZ befasst sich schon mehr als 60 Jahren mit dieser Epoche! Was ist denn nun mit den eingestreuten Wortgebilden?
- In wie fern hat Rommel etwas mit den „NS-Gräueltaten“ zu tun? Dazu keine definitive Aussage.
- Dann wird der Leser mit "tradierten Ammenmärchen" auf einen Weg geführt, um den Begriff "Wüstenfuchs", den ihm die NAZIS anhängten, zu seinem persönlichen Nachteil zu werten.
Mit den Worten: „tradierte Ammenmärchen“ wird der Leser zu Rommel dem „Wüstenfuchs“ geführt. Dem unbedarften Leser wird so der Name des Erwin Rommel gleich mit Zweifel behängt. Rommel hat sich den „Titel“ Wüstenfuchs weder selbst zugelegt, noch konnte er sich dagegen wehren. Denn die Folgen für sich und seine Familie wären bedeutend gewesen. – Was hätten wir gemacht?
Weiter in dem Absatz des Buches von Wolfgang Proske: „Vor dem Durchbruch der historischen Realität, steht offenbar gerade in prominenten Fällen ihre angstbesetzte Tabuisierung, wie der peinliche Verlauf der Diskussion rund um das Heidenheimer Rommeldenkmal eindrucksvoll belegt. Gestandene Demokraten bekommen bis heute bei diesem Thema weiche Knie und verdrängen rationale Einsichten nach Kräften“. Zitat Ende.
- Wieder bekommen wir Worthülsen vorgesetzt, die Rommel nicht direkt betreffen. Sondern Diejenigen, welche sich mit dem Thema befassen werden mit Zweifeln behängt. Wo bleiben die Fakten?
- Die sachliche Geschichtsschreibung zeigt den Erwin Rommel bereits im Ersten Weltkrieg als einen Offizier, der eher Gefangene machte, sich jedoch nicht als "Schlächter", nicht einmal als kritiklos drein hauenden Soldaten zeigte.
- Um das Heidenheimer Denkmal (Rommel-Denkmal) gibt es tatsächlich einen „peinlichen Verlauf“: Dieser besteht darin, dass die Stadt-Verantwortlichen sich gerade von solchen, wie hier besprochenen Äußerungen, beeinflussen ließ und anstatt das ihr anvertraute Objekt zu umsorgen, wurde es in Zweifel gezogen und mit einem vorgesetzten Minen-Mahnmal entwertet! (Siehe Thema Schattenwurf).
Gegen die Argumentation für die vom Stadtrat beschlossene „Entwertung des Rommel-Denkmals“, stehen:
- Der Bundestagsbeschluss vom 02.07.2020, BT-Drucksache 19/20152,oft zitiert.
- Die Ausführungen des IfZ im Vierteljahresheft für Zeitgeschichte, 61. Jahrgang, Heft 3, Juli 2013.
- Das OTTAWA-Abkommen vom 18. September 1997 (Oslo)
- Die Feststellung des hochrangigen Juristen Dr. Peter Brause: „Für Rommel gab es kein Rechtspflicht die Minen beim Rückzug zu beseitigen. Dass es im ehemaligen Kriegsgebiet noch heute deutsche, englische und italienische Minen gibt, die zu zivilen Opfern führen, ist eine Versagen der Nachkriegspolitik. Rommel dafür nach über 70 Jahren erstmals verantwortlich zu machen, ist haltlos.“ Zitat Ende.
- In WIKIPEDIA wird über die Einweihung des Rommel-Denkmals berichtet. Es seien: „Tausende aus dem Ausland angereist“. Die Ausländer, also ehemalige Feinde, fanden den Aufwand einer weiten Reise, zu Ehren des Generalfeldmarschall Rommel, für angebracht.
Wogegen die Heidenheimer Verantwortlichen nach Jahrzehnten, unterstützt durch Bücher wie das Vorliegende, meinen das Gedenken an den Berufssoldaten Erwin Rommel belasten zu müssen.
Zurück zu Seite 153, im Band 3 von "Täter Helfer Trittbrettfahrer…“.
Zweiten Absatz weiter: „Gestandene Demokraten bekommen bis heute weiche Knie und verdrängen rationale Einsichten nach Kräften.“ Zitat Ende.
- Wo befinden sich denn diese Demokraten? Sofern er damit die Verantwortlichen der Stadt Heidenheim meinte, so haben diese Herrschaften doch bewiesen, dass sie eher ganz auf der Seite des Buchautors stehen und nicht auf der von Instituten dieses Rechtsstaates!
Unter der Überschrift: Leitfaden, im selben Kapitel: „Zwei Rollen für Erwin Rommel …“, meint Verfasser Wolfgang Proske: „Es geht um seine Kontextualisierung, seine Einbettung in die wesentlichen Geschehnisse seiner Zeit.“ Zitat Ende.
- Da zwingt sich die Frage auf: Ist es dem IfZ = Institut für Zeitgeschichte und dem, Zentrum für Zeithistorische Forschung, nicht gelungen Erwin Rommel zu „Kontextualisieren“?
Proske meint weiter: „Dabei müssen angesichts einer jahrzehntelangen mit einigem Aufwand betriebenen Vernebelung diverser Fakten und Zusammenhänge vorurteilsfrei rekonstruiert oder neu erforscht werden.“ Zitat Ende.
- Wer hat jahrzehntelang Verneblung betrieben?
- Wer hat jahrzehntelang nicht vorurteilsfrei rekonstruiert?
So musste nun Wolfgang Proske, von privater Seite, die Geschichte um Rommel neu erforschen !?
Erklärung:
Das Institut für Zeitgeschichte München Berlin, gibt es seit 1950, bzw. 1949 Auf die besondere Bedeutung dieses Instituts wurde bereits hingewiesen.
- Diese Website, und die http://www.rommel-gedenken-2021.de, des Dr. Brause, anderer Verlautbarungen von Historikern sind vergleichbar mit den Arbeiten des IfZ.
Ich frage mich jedoch:
- Wo bleibt der Rückhalt für die Mitarbeiter solcher Institute des bürgerlichen Rechts? Wo die Erhaltung der Wertigkeit von deren Arbeiten?
- Wie kann ein Bundesland, das die obigen Institute mitträgt und finanziert, wobei zudem ein Mitarbeiter dieser Landesregierung im Stiftungsrat einen Sitz hat, einer Ehrung zustimmen, die zwar im Hinblick auf die Fleißarbeit zur Enttarnung von ehemaligen NAZIS seine Berechtigung haben mag. Im Hinblick auf den Berufssoldaten Erwin Rommel ist sie vollkommen daneben. Die Arbeiten des Dr. Proske stehen im Fall Erwin Rommel, denen des Instituts total entgegen. Das geht nicht zusammen!
- Wenn sich schon Privatpersonen und Rentner, um die Richtigstellung geschichtlicher Abläufe bemühen, so sollte von offizieller Seite endlich Unterstützung kommen!
Erfreuliches:
Die Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg, hat im Februar 2022
die Bachelor-Arbeit „Erwin Rommel: Der Mythos wankt“ von Daniel Sternal, aus dem Internet entfernt.
Der Verfasser Sternal hatte seine Bachelor-Arbeit in 2016 bei der Universität Tübingen eingereicht. Im Folgejahr erschien ein Taschenbuch mit dem Titel „Ein Mythos wankt“. Verfasser ist der Journalist Stefan Jehle.
Es darf angenommen werden, dass durch die Intervention von Rechtsanwalt und Bundesrichter a. D., Dr. Peter Brause, sowie auch eine 14seitige Gegendarstellung des Verfassers dieser Webseite, im November 2021, den Entschluss der Landeszentrale für politische Bildung beeinflusst hat.
Der Landeszentrale für politische Bildung Baden Württemberg ist zu danken. Es ist in dieser Zeit ein besonders achtbarer Schritt!
Denn es wird immer wieder versucht den GFM Rommel in die Nähe eines Kriegsverbrechers zu bringen und dadurch seinem Gedenken zu schaden. Das gelingt Wolfgang Proske auch im nachstehendem Text nicht!
Buch Proske, Band 3, Seite 175: „Wo immer Rommel in Erscheinung trat, erwies er sich als einer der
„Handlanger Hitlers beim Griff nach der Weltmacht“ (Ulrich Seemüller) Wie weit er dabei zu gehen bereit war, bewies er endgültig am 23.09.1943, als er als Oberbefehlshaber Italien-Nord seinen … Befehl erließ: “Irgendwelche sentimentalen Hemmungen des deutschen Soldaten gegenüber … Banden ... sind völlig unangebracht. ... hat jedes Anrecht auf Schonung verloren und ist mit der Härte zu behandeln, die dem Gesindel gebührt,... . Dieser Befehl erfüllte nach Auffassung verschiedener Beobachter eindeutig die Kriterien eines Kriegsverbrechers.“ Zitat Ende.
Aus dem eingefügten Namen eines Ulrich Seemüller, auch bei Fußnote Nr. 89, ist zu erfahren, dass der letzte Halbsatz von diesem Herrn stammt. Vorausgesetzt, dass dieser ominöse Satz nicht aus dem Zusammenhang gerissen ist, bleibt festzustellen, dass beide Herren schlecht informiert sind!
- Der obige Befehl ist auch im Vierteljahresheft des IfZ von 2013 enthalten. Es geht dabei um Partisanen. Das hob der Verfasser Dr. W. Proske nicht deutlich hervor.
- Beide genannte Herren liegen falsch, denn gegen Partisanen vorzugehen, wie Rommel es formuliert haben soll, stellt
kein Kriegsverbrechen dar!
- Dies belegt Prof. Dr. Franz W. Seidler am 8.03.2003, anlässlich der 20. Bogenhauser Gespräche.
Zitat aus dem vierseitigen Artikel des Prof. Dr. Seidler:
- „Am 18.10.1907 wurde die Haager Vereinbarung von 44 Staaten unterzeichnet! diese galt bis 1949!
- Sie umfasste die bewaffnete Macht,
die Kriegsgefangenen,
die Verwundeten, Kranken und Schiffbrüchigen,
sowie die Zivilpersonen, also nicht die Partisanen!
Wer die Bedingungen - alle ohne Ausnahme- nicht beachtete, hatte keinen Anspruch auf eine völkerrechtkonforme Behandlung, also z.B. auf den Status eines Kriegsgefangenen!
Wenn andere, wie Partisanen, Freischärler in die Hände des Feindes fielen, standen sie außerhalb der Rechtordnung! Sie waren nach Kriegsbrauch, auf Gedeih und Verderb dem Sieger ausgeliefert.
Zweitens war wichtig: Art. 43 der Haager Vereinbarung besagte, nach der Besetzung eines Gebietes geht die gesetzmäßige Gewalt in die Hände der Besatzungsmacht über. Die Bevölkerung war zu Gehorsam verpflichtet!
Nach dem Krieg billigte der Nürnberger Prozess die Geiseltötung als letztes Mittel zur Durchsetzung des Rechts. Sie hielten Geiselerschießungen für legitim, wenn sie fünf Forderungen entsprachen.“ Zitat Ende.
(Wer mehr wissen möchte, kann dies im Internet nachlesen.)
Buch Proske, Band3, Seite 175/176 …. wird es melodramatisch. Rommels Schicksal wird mit dem Nibelungenlied vergleichen.
Es heißt dort weiter: „… leistet auch dieser Held offensichtlich Großes.
Zuallererst scheint er bloß um seine Ehre zu kämpfen, und dieser Kampf wird ihm mehr und mehr zum Selbstzweck. Insofern irrt der Held voraussehbar und geht konsequent auch tragisch unter.“ Zitat Ende.
Frage:
Das Ziel des Dr. Proske war es doch, gegen den „Mythos um Rommel“ anzugehen. Hier schreibt er in Form und der Wortwahl eines Romanciers. Baut er damit nicht selbst an einem dramatischen "Mythos" von Rommel!?
Aus dem befremdlichen Text dieses Buches greife ich die folgende Worte heraus:
- Nach Proske geht Rommel „konsequent“ unter. Warum konsequent? Die Konsequenz kann doch nur sein, dass Rommel gegen Hitler angegangen ist, seine Befehle verweigerte und den Widerständlern nahestand! Deshalb Hitlers Konsequenz.
- Das Wort „tragisch“, kann aus Hitlers Sicht doch nur bedeuten: Die von „Führer“ notwendig erachtete Beseitigung des GFM Rommel, beraubt ihn gleichzeitig eines hochqualifizierten Generals!
- Was sollte das Wort tragisch sonst bedeuten?
- Etwa dass Rommel nach der Leseart von Dr. Proske: „untergegangen“ ist?: Rommel, ein Mensch, tüchtiger und besonderer Offizier, auch Ehemann und Vater, wird umgebracht. Ist das ein Untergehen. Diese Formulierung erscheint mir pietätlos!?
Bislang unwidersprochene weltweite Dokumentation.
Auszug aus Wikipedia.org/wiki/Erwin_Rommel:
Kapitel Rommel und der Nationalsozialismus:
„Im Rahmen seines Einsatzes in Nordafrika kam es erstmals zu Spannungen zwischen Rommel und Hitler. Rommel, der bisher immer Hitlers militärisches Verständnis bewundert hatte, musste erkennen, dass Hitler seine Lagebeurteilungen nach anderen Kriterien vornahm als er selbst. Während Rommel seine eigenen Einschätzungen nach militärstrategischen Gesichtspunkten vornahm, sah er bei Hitler ideologische Gründe vorherrschen. Ungewöhnlich scharf verurteilte er Hitlers Agieren in Bezug auf Nordafrika: „Mir (Rommel) wurde es klar, dass Adolf Hitler die wahren Verhältnisse nicht sehen wollte und sich gefühlsmäßig gegen das wehrte, was sein Verstand ihm sagen musste.“
Weitere Spannungen gab es, als Rommel nach dem D-Day Mitte 1944 zu der Auffassung gelangte, der Krieg sei nicht mehr zu gewinnen, und Hitler bat, aus dieser Lageeinschätzung Konsequenzen zu ziehen. Er … .“ Zitat Ende!
Anmerkung:
Es werden hier die Worte des Offiziers Erwin Rommel, die er in Nordafrika bereits im Jahr 1942 äußerte, bestätigt! Wer da noch meint er dürfe dem Generalfeldmarschall Rommel unterstellen er habe Hitler geliebt, sei ihm ergeben gewesen und was sonst noch für „Blüten“ im Umlauf sind, der ist einerseits schlecht informiert und würdigt nicht die damalige Lebenssituation, im Besonderen die eines hohen Offiziers.
Einen weiteren Beleg für dieses Statement liefert der Ordonanz-Offizier Alexander Stahlberg in seinem Buch DIE VERDAMMTE PFLICHT auf Seite 337. Siehe Kapitel: Beruf. Es handelt sich um die „Höhensonne“, die Rommel listiger Weise gegenüber dem GfM von Manstein als Grund für sein erscheinen im Hauptquartier im Osten nennt.
Wer mir nun Äußerungen des Nazi-Ministers Göppels entgegen hält, der tut mir leid. Oder die Briefe anführt, welche Rommel an seine Frau schrieb, der hat nicht begriffen, dass Rommel wusste, seine Post werde gesichtet. Also hat der „Schlaule“ doch geschrieben, was seiner Tarnung diente und die Weiterführung seines Widerstandes vor Ort ermöglichte, was die Nazis lesen wollten und auch sollten.
Das liebe Historiker hätte ich nicht anders gemacht, da damals ja gar keine andere Wahl blieb. Liebe Leser, es war Krieg und nicht nur an der Front!!
Zum Abschluss des Kapitels Gedenken?
Christian Krieg ein Kommunalpolitiker aus Schw. Gmünd hat sich offensichtlich auch mit Erwin Rommel befasst. Unter dem Titel: Rommels Einsatz in Ostwürttemberg , schildert er wie der junge Offizier Rommel im März 1920 den Aufstand der Putsch von Soldaten unblutig beendete:
„Rommel zog mit seiner Einheit in das Rathaus ein und bereitete die Verteidigung vor. Doch anstatt Gewehren ließ Rommel Wasserschläuche verlegen. Sein Ziel war es, die johlende Menge, die später die Soldaten mit den gemeinsten Ausdrücken wie Tagediebe, Faulenzer, Lumpen, Hurenbuben oder Zigeuner beschimpften, ohne Waffeneinsatz zur Aufgabe zu überzeugen. Obwohl die Demonstranten Handgranaten warfen und schossen, löste Rommel die Situation ohne ein Blutbad auf dem überfüllten Marktplatz anzurichten.“ - Zitat Ende.
Erklärung:
Eines ist für mich ganz klar, hätte man Rommel ruhen lassen und ihm die Ehre nicht beschnitten, so wäre es ruhig um das einsame Denkmal in Heidenheim geblieben, wie es in Herrlingen, um den Gedenkstein für die Ermordung Rommels, schon seit eh und je ist!. Mit dieser Website und anderen Veröffentlichungen ist nachgewiesen, dass das Gedenken an den Berufssoldaten Erwin Rommel berechtigt ist.
Rommel diente bereits im Kaiserreich und in der Weimarer Republik. So blieb es nicht aus, dass er auch im Dritten Reich, wie Millionen Deutscher, dienen musste.