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getrübte Sicht – qualifizierte Sicht - Vorspann
>> Das Denkmal interessierte uns wenig!
Der Verfasser auf der „Schättere“
Einen Mythos um Rommel gab es bei uns nicht!
Deshalb behaupte ich, nach wie vor, dass der sogenannte Mythos um Rommel, also das Hervorheben dieser geschichtlichen Persönlichkeit nicht durch das Volk und im Volk entstanden ist und auch nicht vorhanden war!
Sondern sehr bewusst, von politisch gegnerischen Kräften, vor und nach 1945, und geschäftlich Interessierten, ins Rampenlicht gerückt wurde!
Selbst einzelne Ausstellungen, oder Veröffentlichungen wären schnell vergessen gewesen. Wenn nicht immer wieder daran gerührt worden wäre.
Klares Fazit: Ein dem Volk gefährlich werdender Mythos um Rommel, gab und gibt es nicht! Mit dieser Web-Site und anderen wird dem
Mythos-Gehabe der Boden entzogen und die falschen und unlauteren Anwürfe, gegen den GFM Erwin Rommel, entkräftet.
Die Erforschung der NAZIS, die sich geschickt in unsere Demokratie herübergerettet haben, durch Dr. Wolfgang Proske, mag angehen.
Allerdings wären diese Erkenntnisse zu deren Lebzeiten für die Demokratie wirkungsvoller gewesen!
Erwin Rommel passt jedoch nicht in dieses Schema.
Erwin Rommel als „Zugpferd“ für kommerzielle Produkte wie Bücher und Filme zu benutzen, mag noch angehen. Ihn jedoch mit Unwahrheiten und beleidigenden Attributen zu behängen, nur weil das dem Zeitgeist mancher auch hochgebildeter Personen entspricht, sollte wie es das Strafgesetzbuch nach dem § 189 in Verbindung mit § 194.2.2, StGB vorsieht, begegnet werden.
Einen Mann der bereits zu Kaisers Zeiten Deutschland als erfolgreicher Offizier diente, der dann als Berufssoldat auch, wie Millionen anderer Deutscher, im Zweiten Weltkrieg zum Einsatz kam, ohne dass ihm von der zuständiger Stelle ein Fehlverhalte angelastet werden konnte, zu verunglimpfen ist unwürdig! Jeder der derartig zur Feder greift sollte sich fragen, habe ich das Recht zu urteilen, hat mein Vater dieses Regime unterstützt? War er Mitglied bei der NSDAP oder diente er gar in der SS?
Vergessen wird meist, dass Rommel ein Opfer des NS-Regimes wurde.
getrübte Sicht – qualifizierte Sicht
Das Denkmal für den GFM Rommel
wurde zum wiederholten Mal
beschmiert und mit beleidigenden
Texten besudelt!
Fehlgeleitete Mitbürger haben damit ein
Denkmal oder Ehrenmal, wie immer
man das sehen will, entehrt!
So sah es im Januar 2022 aus! So sah es ursprünglich aus.
Die Knöpfleswäscherin, (Artikel-Bezeichnung der HEIDENHEIMER ZEITUNG, HZ)
„Am 30. Oktober 2008:
„Die Knöpfleswäscherin meinte kategorisch: Manchen täte etwas Geschichtsunterricht gut. Also ab auf die Schulbank zum Nachsitzen im Fach Geschichte: Denn wer die Worte „Faschist“ oder „NAZISAU“ für den Erwin Rommel gebraucht, der würde zum Denken die Hände verwenden, je nachdem welche gerade frei sei. Fakt sei, dass dem Rommel die Politik im Allgemeinen und Ideologie im Besonderen herzlich egal waren. Er habe seinen Auftrag im Einsatz für sein Vaterland gesehen. Selbst die Kriegsgegner haben seinen Anstand und seine Ritterlichkeit gewürdigt. Auch sein humanes Verhalten bei der Behandlung von Verwundeten seien dem Größten Verführer aller Zeiten (Gröfaz) , Adolf Hitler, ein Dorn im Auge, wie auch seine Weigerung deutschstämmige Soldaten (Auch Juden) erschießen zu lassen.
- Dem „GRÖFAZ“ genügte allein seine Mitwisserschaft am Attentat vom 20 Juli 1944, um Rommel durch zwei Generale zum Tod zu zwingen. Seine Familie wäre sonst der Sippenhaft erlegen, d. h. umgebracht worden.
- Die NSDAP versuchte seinerzeit folgerichtig, ihm eine linientreue Vita anzudichten. Das hat ihm nicht gefallen, aber konnte man sich in der Zeit dessen erwehren? Manche sehen ihn als Reizfigur. Doch man könne sich mit einer Reizfigur auch anders auseinandersetzen, ohne ihr Ansehen zu schädigen. Es sei jedoch eine gewisse Bildung notwendig.“ Zitat Ende.
M. Wies, S. 15:
Aber wie später erläutert wird, war Erwin Rommel die nationalsozialistische Ideologie fremd und Parteimitglied war er nie! -Also kein Nazi!
Frage:
Warum wird von den Schädigern das Rommel-Denkmal immer wieder angegangen?
Ist denen bewusst, dass sie damit ihre eigenen Väter, Onkels, vielleicht sogar den Opa, sofern sie Soldaten im Dritten Reich waren, genauso beleidigen!?
- Und jetzt noch die Hand hoch: „ Wer von den Vorfahren war in der Partei?“
Anmerkungen:
Wen wundern diese Schmierereien?
Haben nicht die Stadtverwaltung und die Verantwortlichen den Boden bereitet?
Mit Beschluss des Gemeinderates der Stadt, Heidenheim wurde das Rommel-Denkmal durch eine „Ergänzung“ beeinträchtigt! - Damit auch ein Stück weit entehrt:
HZ vom 28. November 2019, A. U. :
„Das Rommel-Denkmal wird eine künstlerische Ergänzung erhalten. Dafür hat der Kultur-, Sozial-, Schul- und Sportausschuss jetzt 40.000 Euro zur Verfügung gestellt. Bereits vor fünf Jahren hat der Gemeinderat beschlossen, dass das umstrittene Rommel-Denkmal auf dem Galgenberg nicht verändert werden soll, sondern dass in unmittelbarer Nähe ein Gedenkort geschaffen werden könnte, der eine inhaltliche Gegenposition einnimmt.“
Frage: Ist das direkt vor dem Rommel-Denkmal aufgestellte Minen-Mahnmal keine Veränderung?
In der Presse und den Reden wurde deutlich darauf hingewiesen, dass dieses Minen-Mahnmal sich sehr direkt auf das Denkmal bezieht und damit auf den hier Geehrten Generalfeldmarschall Erwin Rommel! (Schattenwurf)
Also doch eine Veränderung! = Ein Geehrter wird belastet und damit seine Ehre verletzt!
- Es wurde also entgegen dem Gemeinderats-Beschluss aus 2014 gehandelt!
- Zudem ist hier und in der Website rommel-gedenken-2021.de unabweisbar erklärt, dass Rommel für die gelegten Minen, deutsche, englische und italienische nicht verantwortlich gemacht werden kann!
Meinungsumfrage der HZ vom 12.03.2011:
Den überwiegenden Teil der Bevölkerung stört dieses Denkmal nicht!
Rommel-Denkmal stört nicht, 64,5 %
Rommel-Denkmal egal 12,3 %
= 76,8 %
Rommel-Denkmal stört 23,2 %.
Wie schreibt man in Deutsch das Wort Scheiße?
Es kann demnach sehr wohl festgestellt werden, dass der Gemeinderat der Stadt Heidenheim, entgegen dem Willen seiner Bevölkerung gehandelt hat!
Die Stadtverwaltung mit Hilfe gewisser Kräfte wurde nicht müde, ihren Kurs gegen Rommel weiter zu verfolgen:
P. Brause: (Aus: rommel-gedenken-2021.de)
„Selbst der engagierteste Wehrmachtskritiker Jan Philipp Reemtsma, Leiter des „Hamburger Instituts für Sozialforschung“, erkannte in „nd-Journalismus von links“ vom 5.12.2001 zu Recht: „Den einzelnen Soldaten macht nur die eigene Tat zum Verbrecher“.
- Nicht einmal dieser Bestandteil des Denkmals hat die „Stadtväter“ abgehalten, das Rommel-Denkmal zu beeinträchtigen
23.Juli 2020, Einweihung des Minen-Mahnmals: (Aus der Heidenheimer Web-Site)
„Im Schatten eines Minenopfers. Das Denkmal für Erwin Rommel in Heidenheim wurde durch ein Mahnmal eines Minenopfers ergänzt. Rainer Jooß, Kommunikationsdesigner, wurde mit dem Erarbeiten des Mahnmals beauftragt. … .
Der am Boden liegende in Stahl gearbeitete Schatten, läuft auf den Betrachter zu und initiiert unhinterfragte Sehgewohnheiten. … .“
„Mit dem Mahnmal eines Minenopfers, dessen Schatten je nach Lichteinfall unterschiedlich fällt. Nach hinten als Verweis in die Vergangenheit, aber auch nach vorne als Mahnung für die kommenden Generationen. Der Künstler Rainer Jooß hat diesen Spagat großartig gelöst“, so Oberbürgermeister Bernhard Ilg.
Ilg sei sich der Schwierigkeit bewusst, Fakten und Legenden in der Würdigung historischer Persönlichkeiten auseinander zu halten und folgert daher: „Ein Denkmal verkündet keine Wahrheit, sondern regt dazu an, nach ihr zu suchen.“ Zitat Ende.
Anmerkung:
Die Stadtverwaltung ist bis heute (Febr. 2022) nicht fündig geworden.
Dabei gibt es genug qualifizierte Quellen, >>>
-
Das Institut für Zeitgeschichte München Berlin, erforscht seit 1949 die Zeitgeschichte europaweit. Im Besonderen die Geschichte des NS-Staates! VIERTELJAHRESHEFT für Zeitgeschichte (VfZ) 61. Jahrgang/Heft 3/Juli 2013, ISSN0042-5702 B2176 FB 2176 F. Verfasser Dr. Peter Lieb.
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Sollte eine Stadtverwaltung, sich nicht eher an den Arbeiten einer solchen Institution orientieren? Diese Institution wird vom Bund und Ländern getragen.
Siehe hierzu auch:
-
Bundestagsbeschluss , BT-Drucksache Nr. 19/20152, vom 2.Juli 2020, zu Pet 4-19-14-56-025819.
Ein Auszug: „Für die Bundeswehr sind Rommels Missachten verbrecherischer Befehle und die Ablehnung des vom NS-Regime geforderten ideologischen Feindbildes sowie sein Verantwortungsgefühl und soldatischer Mut, die Beendigung des Krieges gegenüber dem Diktator auch unter Gefahr für Leib und Leben persönlich einzufordern, sinn- und traditionsstiftend!“
Die Einweihung des Minen-Mahnmals vor dem Rommel-Denkmal in Heidenheim.
Festredner Prof. Dr. Wette (aus www.rommel-denkmal.de)
(am 23.07.2020, 17:00 Uhr)
Wette ließ den Publizisten Ralph Giordano zu Wort kommen.
„Giordano, selbst ein Überlebender des Holocaust, versuchte … eine Grundeinsicht zu vermitteln, die häufig übersehen oder verdrängt werde. Sie lautet: Nicht die Ermordung der europäischen Juden war das Hauptverbrechen Deutschlands, sondern vielmehr der „Krieg der Waffen“ “: „ …Er war das Hauptverbrechen des Nationalsozialismus.“ … Die Wehrmachts-Ikone Rommel sei – so Giordano – aus dem Kontext nicht herauszulösen. Daher tauge der Wehrmachtsgeneral auch nicht als traditionsstiftend für die Bundeswehr. Er könne kein Leitbild für die Soldaten von heute sein, habe er doch einem verbrecherischen Regime gedient.“ Zitat Ende.
Anmerkung dazu:
En Professor redet und die Honoratioren hören andächtig zu, sie fragen sich nicht Ist es zu verantworten den Holocaust, die Ermordung von Hunderttausenden jüdischer Mitbürger, hinter einen Krieg zu platzieren? Auch wenn es ein völkerrechtlich zu verurteilender Krieg war, so ist dies ein Kampf zwischen Militärs!
Die organisierte Ermordung von einem Teil der wehrlosen Bevölkerung, ist dagegen das Abscheulichste, was ein Staat tun kann! - Ist Jemand anderer Meinung?
(Ralph Giordano wohl vielfach ausgezeichnet, wird in bestimmten Werken sehr kritisch gesehen. Insofern steht die Festrede des Dr. Wette unter keinem guten Stern!)
Eberhard Seidel Journalist, bis 2002 Chef des Inlandsresort der taz. Seit 2002 Geschäftsführer von „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage") schrieb zu Giordano:
„Ralph Giordano […] vertritt heute ein undifferenziertes Freund-Feind-Denken, und seine Auslassungen sind gefährliche Brandreden, die in der Tradition des Anti-Asyl-Diskurses zu Beginn der Neunzigerjahre stehen. Eine wichtige moralische Instanz demontiert sich selbst. Das ist schade.“ Zitat Ende.
Sowie:
Patrick Bahners, Journalist und Autor, 2003/2004 Fellow am Wissenschaftskolleg zu Berlin. Er ist Gründungsmitglied des PEN Berlin. Kritisierte Ralph Giordano wie folgt:
„… er habe die von Rechtsextremisten propagierte Position übernommen, dass die Erinnerung an die NS-Verbrechen die Deutschen an der Artikulation ihrer freien Meinung zu nationalen Existenzfragen hindere.“ Zitat Ende.
Prof Dr. Wette meinte weiter:
„Die Wehrmacht-Ikone Rommel sei – so Giordano – aus diesem Kontext nicht herauszulösen. Daher tauge dieser Wehrmachtgeneral auch nicht als traditionsstiftend für die Bundeswehr. Er könne kein Leitbild für Soldaten von heute sein, habe er doch einem verbrecherischen Regime gedient.“- Zitat Ende.
Das Gegenteil ist der Fall:
Beschluss des Deutschen Bundestages vom 2.07.2020 – Drucksache 19/20152:
„Für die Bundeswehr sind Rommels Missachten verbrecherischer Befehle und die Ablehnung des von NS-Regime geforderten ideologischen Feindbildes sowie sein Verantwortungsgefühl und soldatischer Mut, die Beendigung des Krieges gegenüber dem Diktator auch unter Gefahr für Leib und Leben persönlich einzufordern, sinn- und traditionsstiftend!“ – Zitat Ende.
Prof. Dr. Wette weiter:
„…. der Nazi-Propagandaminister Goebbels … Als einen unerschrockenen und draufgängerischen Haudegen, als einen ungewöhnlich mutigen Soldaten, der seine Truppen „vorne“ führte, als einen listenreichen Strategen, in der Summe als „idealen Soldaten“. Zugleich präsentierte er ihn – durchaus wahrheitsgetreu – als einen begeisterten Anhänger Hitlers, der seinen „Führer“ bewunderte, ja liebte.“ – Zitat Ende.
Zum „Haudegen“:
M. Wies, Seite 12:
25. Oktober 1917, nachmittags: Auf der Straße tauchte unerwartet ein Regiment der 4. Brigade auf, konnte aber nach zehnminütigem Feuergefecht zur Aufgabe gezwungen werden. Weitere 50 italienische Offiziere und 2000 Mann wanderten in Gefangenschaft.
Zu „den Führer bewunderte, ja liebte.“:
„Dadurch, dass Rommel im Zweifelsfalle sein Gewissen über den Gehorsam stellte, gibt er all jenen unserer Mütter und Väter eine Stimme, die sich im Dritten Reich bemühten, ihren Anstand zu bewahren.“ (Leserbrief Eckart Krägeloh Heidenheimer Zeitung 12.8.2020).
P. Brause: (aus www.rommel-gedenken-2021.de, Kapitel: Geburtsstadt Heidenheim)
Rommel war auch ganz sicher schon vor dessen Ablösung aus Nordafrika nicht mehr Hitlers „Lieblingsgeneral“. Durch seine Remonstrationen war er ab 28.11.1942 (Einfordern eines Truppenbesuchs von Hitler in Nordafrika) für Hitler eher eine Nervensäge. Ein Liebling wird nicht ermordet. Die undifferenzierte Bezeichnung Rommels als Lieblingsgeneral Hitlers suggeriert eine besondere Nähe Rommels zum NS-Regime, die indes während Rommels letztem Lebensjahr ganz sicher nicht mehr bestand. Die Bezeichnung „zeitweiliger Lieblingsgeneral“ wäre richtig. – Zitat Ende.
Anmerkung:
Wer als „Beweisführung“ den verurteilten NAZI-Minister Goebbels bemühen muss, ist damit in einer anderen Zeit und nicht mehr in der Demokratie und dem Rechtstaat, den Dr. Wette, in seinem Schlusssatz bemühte!
Prof. Dr. Wette:
„Der Krieg in Nordafrika war ungemein verlustreich. Mein Freiburger Kollege Gerhard Schreiber bilanziert: Die Alliierten verloren rund 220.000 Menschen (Tote und Kriegsgefangene), und die Achsenmächte hatten 620.000 Verluste, was eine Gesamtzahl von 840.000 bedeutet.“
Dazu P. Brause (www.rommel-gedenken-2021.de, Kapitel: Rommel „Website“ Stadt Heidenheim):
6. Opferzahlen, Minen und „multinationaler Charakter“
Professor i.R. Dr. Wette operiert mit Übertreibungen. Damit kann er bei unkritischen Mitbürgern den Eindruck erwecken, dass Rommel für gigantische Kriegsschäden verantwortlich sei und schon deshalb ein fürchterlicher „Nazigeneral“ gewesen sein muss.
Der Krieg in Nordafrika kostete 85.000 Soldaten das Leben, darunter 20.000 Deutsche. (Lieb, Krieg in Nordafrika 1940-1943 Seite 146) Es gab also nicht, wie behauptet, 840.000 „Verluste“. - Zitat Ende.
Prof. Dr. Wette:
„Allgemein kann man sagen: Je tiefer die historische Forschung in die Geschichte der Wehrmacht eindrang, desto deutlicher wurde, dass sie nicht nur völkerrechtswidrige Kriege geführt hatte, sondern auch an vielen Verbrechen beteiligt war, eingeschlossen den Mord an den europäischen Juden.“ - Zitat Ende
Anmerkung:
Es muss gefragt werden auf welche „historische Forschung“ sich Dr. Wette bezieht bei seinen widerlegbaren und nicht belegten Aussagen? Genauso da er Personen zu Wort kommen lässt, die in deutlicher Kritik stehen. Es können keinesfalls Institute sein wie das staatlich geförderte „Instituts für Zeitgeschichte“ sein. Damit verliert sein Vortrag an Wert und Beachtung!
- In dieser Website wurde verschiedentlich auf das 1950 gegründete „Institut für Zeitgeschichte“, kurz: IfZ, hingewiesen!
Dazu P. Brause, (www.rommel-gedenken-2021.de, Kapitel „Beweiswürdigung“):
Die Ausarbeitung von Dr. Lieb, IfZ, hat auch die vollständige Billigung des einzigen Lehrstuhlinhabers für Militärgeschichte in Deutschland Professor Dr. Sönke Neitzel von der Universität Potsdam gefunden. Dieser schieb dem Verfasser am 24.6.2022: "Aus meiner Sicht gibt es wissenschaftlich nichts Besseres zu Rommel als den Aufsatz von Kollegen Lieb." Zitat Ende.
Anmerkung:
Den „Mord an europäischen Juden“, unterstellt Dr. Wette der Wehrmacht ohne Nachweis! Im nächsten Absatz seines Vortrags kehrt er zu Rommel zurück. Indem er Rommel in „diesen Kontext einordnet“. Damit unterstellter er Rommel auch die Morde an europäischen Juden! Im selben Satz muss Professor Dr. Wette jedoch zugeben, dass Rommels „Einsatz in Nordafrika nichts mit der systematischen Ermordung von Juden zu tun hatte.“
Anmerkung:
Es gibt genügend Belege und ist in Fachkreisen unbestritten, dass die Judenverfolgung Erwin Rommel nicht angelastet werden kann. Auf eine weitere Beweisführung kann deshalb verzichtet werden.
Prof. Dr. Wette:
„Die fortwährende Bedrohung vieler Menschen weltweit durch Minen bis in unsere Gegenwart hinein führte in den 1990er Jahren zu einer großen internationalen, zivilgesellschaftlichen Kampagne. Ihr Ziel lautete, die Produktion und den Einsatz von Antipersonenminen generell zu ächten und verbieten. Das Engagement führte zum Erfolg. Im Dezember 1997 wurde im kanadischen Ottawa der Antipersonenminen-Verbotsvertrag unterzeichnet, dem sich in der Folgezeit mehr als 160 Staaten anschlossen, etliche Supermächte jedoch nicht.“ - Zitat Ende.
Anmerkung:
Warum unterschlägt Dr. Wette, dass die von den Minen betroffenen Länder wie Ägypten, Libyen und Marokko bis heute, Juni 2022, dem Ottawa-Abkommen nicht beigetreten sind!? (Siehe hierzu die ausführlichen Erklärungen bei „Epilog“.)
So konnten diese Länder nicht die globale Unterstützung erhalten, welche dieses Abkommen zusichert
Damit läuft die für Ägypten kurz vorher genannte „entschuldigende“ Erklärung von Herrn Dr. Wette: „Ägypten…, dem Land fehlt es an Mitteln, die betroffenen Gebiete komplett zu entminen.“ ins Leere.
Prof. Dr. Wette:
„In seiner späteren Verwendung als Befehlshaber auf dem italienischen Kriegsschauplatz gab Rommel völkerrechtswidrige Befehle, die in ihrer Diktion an die verbrecherischen Befehle der Ostgeneräle erinnern.“ - Zitat Ende.
Dazu ZG, Lieb, Seiten 323, 324:
Zunächst bleibt festzustellen, dass Rommel vom 15. bis 25. September wegen einer Blinddarm-Operation im Lazarett in Riva am Gardasee war. Telefonisch stand er einmal täglich in Kontakt mit seiner Heeresgruppe … . Gerade aber in diese zehn Tage fallen mehrere kritische Befehle und Vorgänge in der Heeresgruppe. So lässt sich heute nicht mehr nachvollziehen, inwieweit Rommel diese initiierte. … Gerhard Schreiber meint, dass in diesem Befehl (von Rommel) „von völkerrechtswidriger Tötung nicht die Rede“ war, doch der „hasserfüllte Tenor (…) sollte und musste die Auseinandersetzung mit den Exverbündeten brutalisieren“.
… . Drittens brutalisierte dieser Befehl die Auseinandersetzungen mit den Exverbündeten nur in Kesselrings Heeresgruppe, nicht in der von Rommel. Durch die vorherige schnelle Entwaffnung der italienischen Truppen sowie den raschen Aufbau der Mussolini-treuen Verwaltung blieben die Aktionen der Resistenza in Oberitalien im Herbst 1943 relativ überschaubar. – Soweit Dr. Lieb.
Anmerkung:
So hatte Rommel durch sein schnelles Handeln wiederum ein Blutvergießen verhindert!
(Diese aufgeführten Gegendarstellungen müssen genügen. Es ist dem Leser nicht zuzumuten noch einige Seiten solch Widerlegbares zu lesen.)
Fazit:
Der Vortrag, den Prof. Dr. Wette, am 23. Juli 2020 in Heidenheim hielt, ist demnach unpassend und zweifelhaft!
Sieht so die „Obhut für ein Denkmal“ aus?
Indem es mit „Schatten“ und einem Mahnmal belastet wird, das dort nicht zu suchen hat!
Siehe dazu auch bei:
- www.rommel-gedenken-2021.de.
– Das Ottawa-Abkommen! (Näheres zum Ottawa-Abkommen
siehe Kapitel Epilog.)
- Siehe auch Bundeskanzler Schröder in Libyen bei Gaddafi!
>P. Brause: (Aus: rommel-gedenken-2021.de)
„Selbst der engagierteste Wehrmachtskritiker Jan Philipp Reemtsma, Leiter des „Hamburger Instituts für Sozialforschung“, erkannte in „nd-Journalismus von links“ vom 5.12.2001 zu Recht: „Den einzelnen Soldaten macht nur die eigene Tat zum Verbrecher“.
- Nicht einmal dieser Bestandteil des Denkmals hat die „Stadtväter“ abgehalten, das Rommel-Denkmal zu beeinträchtigen.
>P. Brause: (Aus rommel-gedenken-2021.de, Beweiswürdigung)
„Auch eine geplante Rommelbiographie durch den besonders engagierten Rommelkritiker Prof. Dr. Peter Steinbach ist seit vielen Jahren lediglich angekündigt. Ein angekündigtes Erscheinungsjahr nach dem anderen läuft ergebnislos ab.“
>Auszug aus einem Leserbrief vom 28. Januar 2022.
Verfasser Josef Schmid, aus dem bayrischen Nachbarkreis. – (Leider wurde dieser Leserbrief von der Redaktion der HZ abgelehnt.)
Der Text:
„Hat Herr Rainer Jooß mit seiner Minenskulptur zielgerichtet das Ansehen Erwin Rommels schädigen wollen? Herrn Jooß ist es anscheinend
entgangen, dass im 2. Weltkrieg, von allen Kriegsparteien Minen verwendet wurden. Überhaupt nicht verstehen kann ich Herrn Jooß, wie er
nur an die Minenopfer in Nordafrika erinnern will, wo wir doch in Europa an der ehemaligen DDR-Innerdeutschen Grenze und auf dem Balkan
viele Minenopfer zu beklagen hatten. Auch sollte Herr Jooß, die vielen Minenkrüppel in Afghanistan fragen, die Minen der Sowjets in ihrem
Land verletzt haben. Bis heute kommen spielende Kinder in Afghanistan, durch die von den Sowjets in den 1980 Jahren abgeworfenen Spielzeugminen, zu Schaden. Hier hat Herr Jooß und haben Andere das bewusst ausgeblendet? Dient sein Protest durch das Mahnmal am Zanger Berg, etwa der Ablenkung von anderen Verbrechen gegen die Menschlichkeit??“ Zitat Ende.
>Leserbrief von E. Krägeloh, Heidenheim, HZ 12.08.2020:
„Dadurch, dass Rommel im Zweifelsfalle sein Gewissen über den Gehorsam stellte, gibt er all jenen unserer Mütter und Väter eine Stimme, die sich im Dritten Reich bemühten, ihren Anstand zu bewahren.“
Zitat Ende
Vorschlag:
Eine Erfolg versprechende Lösung wäre es, das Denkmal in ein Kriegs Gefallen- und Opfer-Denkmal zu verwandeln. Das Gedenken, wie von den Erbauern gewollt, bliebe erhalten. Damit würde allen NS-Opfern gedacht. Wobei der hinter dem Denkmal versteckte Gedenkstein, vorne integriert werden könnte.
Wer erkennt sich, oder eher den Vater
den Onkel, oder gar den Opa? >>
P. Brause: Aus: rommel-gedenken-2021.de, Beweiswürdigung:
„… In Deutschland ist die Vierteljahresschrift für Zeitgeschichte das am höchsten angesehenen geschichtswissenschaftlichen Publikationsorgan.“
(Kellerhoff/Möller Die Welt 4.12.2015). Daraus und aus dem Umstand, dass die von Dr. Peter Lieb in der VfZ 2013 S. 303 ff. dargelegten Quellen von niemandem angegriffen wurden und wegen der Stringenz und Abgewogenheit der Argumentationen halte ich die Ausführungen dieses Autors für überzeugend.
Aus Buch Proske, Seite 190,191:
„2008 etwa widmete das Haus der Geschichte in Stuttgart eine Sonderausstellung unter dem Titel „Mythos Rommel. … wäre es besser gewesen, von den „mehr als 250.000 Toten des … Nordafrika-Feldzuges zu sprechen.“ Zitat Ende.
Dagegen:
P. Brause, Aus: rommel-gedenken-2021.de, Beweiswürdigung:
Der Krieg in Nordafrika kostete 85.000 Soldaten das Leben, darunter 20.000 Deutsche. (Lieb, Krieg in Nordafrika 1940-1943 Seite 1-46)
Es gab also nicht, wie behauptet, 250.000 Tote! Bzw. 840.000 ,,Verluste".
Ein Kriegsgefangener, der überlebt, ist Gott sei Dank kein menschlicher, sondern nur ein militärischer ,,Verlust", für die Kriegspartei, der er angehört.
Die ,,linken antifaschistischen und antimilitaristischen" Romantiker müssten an sich über jeden deutschen und italienischen Gefangenen erfreut
sein. Aus ihrer Sicht ist jeder Gefangene wie auch jeder deutsche Deserteur ein´Gewinn'. Jeder von ihnen förderte ein näheres Kriegsende und
dürfte nicht als „Verlust“ betrachtet werden. Mit dieser „Rechnung der Verluste“ wird also übertrieben!
Das kann nur dazu dienen, eine nicht vorhandene ,,Kriegsschuld', des Befehlshabers Rommel unsachlich zu konstruieren!
Auszug aus einem Leserbrief von J. Schmid. Leider nicht veröffentlicht:
(Sein Vater war mit der 10. Panzerdivision in Nordafrika. Er war „Küchenbulle“ und hat auch den GFM Rommel beköstigt.)
Er hatte geschreiben:
„ Seine überlenden Kameraden haben dem Feldherrn und gebürtigen Schwaben, ein Denkmal und Mahnmal gesetzt, weil seine deutschen und italienenischen Soldaten nach dem 2. Weltkrieg, die mit Erwin Rommel in Nordafrika gedient haben, dank seiner Weigerung, bis zur letzten Patrone zu kämpfen, wohlbehalten aus britischer und amerikanischer Kriegsgefangenschaft in ihre Heimat zurückgekehrt waren.“ Zitat Ende
Last but not least:
Der Historiker Eberhard Jäckel meinte zu Manfred Rommel (Professor Dr. h. c. Manfred Rommel):
„Wenige haben so früh und so hautnah wie er Geschichte erlebt“! „Er musste mit 15 Jahren mitansehen, wie sein Vater , der Generalfeldmarschall Erwin Rommel, auf Befehl Hitlers in den Tod ging!“
„Er war sein letzter Gesprächspartner. … Natürlich haben ihn diese frühen Eindrücke nie mehr losgelassen. Er hat sich auf seine Weise vertieft!“
Auszug aus Buch, „Trotzt allem heiter“, von Manfred Rommel“, Seite 70:
„Der einzelne Mensch hatte gegen diesen intakten und höchst wirksamen Machtapparat keine Chance. …
Viele hofften auf das Heer. Doch das Heer hatte keinen eigenen Kopf, keine Konferenz der Oberbefehlshaber der Heeresgruppen und Armeen. Es gab nicht einmal einen Berufssoldaten als militärischen Chef. Oberhaupt und Chef war Adolf Hitler!
… Schiller meinte, jeder trüge einen idealistischen Menschen in sich. Das ist richtig. Aber in jedem steckt
auch das Gegenteil.“ Zitat Ende
„Wie verhält sich ein Mensch unter den Bedingungen einer totalitären Herrschaft, welche, ohne das deutlich zu sagen, die Moral in ihr Gegenteil verkehrt und die es versteht, ein dumpfes Gefühl im Volk zu erzeugen, dass Auflehnung gegen die schicksalhaften Vorgänge unangemessen und unmöglich sei?
Niemand von uns kann zuverlässig sagen, wie er sich unter den Verhältnissen des Dritten Reiches in bestimmten Situationen benommen hätte. Um so mehr verdienen Respekt, die sich gegen Hitler aufzulehnen versucht haben, besonders und gerade dann, wenn ihr Unternehmen eigentlich völlig aussichtlos und eher ein moralischer Aufschrei war. Dies traf zu auf die Weiße Rose und die Geschwister Scholl aus Ulm, die für ihre mutige Tat hingerichtet wurden.“
Weiter von Seite 72:
„Sicher ist es hingegen, dass es in einer Demokratie leichter fällt, moralisch zu sein, als in einer Diktatur. Ich hatte nach dem Krieg keine Mühe, ein Demokrat zu sein. im Gegenteil: Es wäre anstrengender gewesen, keiner zu sein! … Courage zu zeigen, fällt am leichtesten dort, wo wenig
Gefahr droht. …
Von Seite 73: Luftwaffenhelfer Manfred Rommel:
„Wir hatten im Sommer 1944 zwar englische und amerikanische Schallplatten gespielt, um unsere Vorgesetzten zu ärgern, bis unser biederer Zugführer und Wachtmeister Steeb, im Zivilberuf Maurermeister aus Berghülen auf der Schwäbischen Alb, drohte: „ ich schmeiß euren Jäbers Kräbers glei zum Fenschter naus!“
Aber dieses Bekenntnis zu der Musik des Feindes, lässt sich kaum als Widerstandshandlung ausgeben.“
Im Herbst 1944 kam unser Zug nach Schwaighofen, zum Schutz eines kleinen Flugplatzes. Unsere Geschützstellung und unsere Unterkunft liefen voll Grundwasser, eine fürchterliche Sauerei. Wir schliefen in den oberen Betten, weil die unteren mit Wasser vollgesogen waren wie Schwämme.“ Zitat Ende
Anmerkung: >Dem Verfasser dieser Web-Site ist der Rasenflugplatz bei Schwaighöfen, in der Südpfalz, sehr wohl bekannt.
Er existiert noch. Er ist bei Freizeitpiloten und Fallschirmspringern sehr beliebt und belebt.<
Video von einem Russischen Jagdflugzeug
(Zum Abspielen bitte das Bild anklicken)