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Heidenheimer Piktogramme - Vorspann
Es wird immer wieder argumentiert,
das Rommel-Denkmal in Heidenheim,
sei zu groß!?
Aufnahme vom 8. April 2022!
Von der Straße zum Waldfriedhof
aufgenommen!
Aufnahme vom 8. April 2022!
Von der Straße zum Waldfriedhof
aufgenommen!
Gehen wir an diesem kühlen 8. April, im Jahr 2022 wieder zurück, westwärts, zur Einmündung des
Fußweges, der von der Stadt heraufkommt, so
haben wir diesen Ausblick!
gegangen, Richtung Stadt-Zentrum,
auch am 8. April 2022.
Ein kleineres Rommel-Denkmal
wäre an diesem Standort fehl
am Platze!
Die Altforderen haben sich schon
etwas dabei gedacht.
Was jetzt im 21. Jahrhundert da-
gegen abläuft, ist dem Geburtsort
des, in der Welt anerkannten
Berufssoldaten, nicht würdig!
Was würde der Heidenheimer
Künstler Pühn dazu sagen?
Die von der Stadt Heidenheim getragene >
Website, als Straßenschild!?
Wo diese „Straße“ hinführt, kann
anschließend gelesen werden.
< seitlich am hinzugefügten Mahnmal!
Gesehen am 8. April des
Jahres 2022!
Ohne Kommentar!
Web-Site: www.rommel-denkmal.de.
Wie sind die Jahreszahlen zu interpretieren?
1891 geboren in Heidenheim,
1944 gewaltsamer Tod in Herrlingen,
1961 Errichtung des Denkmals in
Heidenheim am Zanger Berg,
2020 Belastung des Denkmals und
damit des GFM Erwin Rommel!
- Wenn man mit der Nase an das Denkmal stößt, ist es wohl groß. Etwas Abstand fördert allgemein die klarere Sicht!
- Siehe oben!
Heidenheimer Piktogramme
Oberbürgermeister Michael Salomo, mit 60,9 % der Stimmen gewählt, wurde am 5. August 2021in sein Amt eingesetzt.
„Projektleitung:
„Gestaltung und Umsetzung
Beispiele des Zweifelhaften und der Fehler im Heidenheimer Internet-Auftritt, in geraffter Form:
Sätze mit: Manche sagen, andere sagen, …
-> lässt die Frage aufkommen, ob es sich hier um eine Märchen-Erzählung handelt?
... Erwin Rommel habe keine klassische Ausbildung zum Offizier erhalten.
-> Erwin Rommel ist am 19. Juli 1910 als Fahnenjunker beim Infanterie-Regiment „König Wilhelm I.“ (6. Württembergisches) Nr. 124 in
Weingarten eingetreten. Damit begann Erwin Rommel seine Ausbildung zum Offizier im deutschen Kaiserreich.
Er war also kein „Autodidakt“!
... Das Wort Führungsoffizier, ist hier falsch angewandt!
-> Dieser Begriff gehört in den Bereich der Geheimdienste. Ein „Führungsoffizier“ muss kein Offizier sein. Der Begriff wird dort unabhängig
vom Status (Soldat) angewandt. Ein Führungsoffizier ist ein V-Mann-Führer! (Aus Wikipedia, Führungsoffizier)
-> Das für Rommel verwendete Wort, gnadenlos, ist nicht angebracht! „Gnadenlos“, steht im Gegenteil zu dem wie sich Rommel in beiden
Weltkriegen verhielt. Er verweigerte grausame Befehle Adol Hitlers und des OKW. Rommel strebte auch die Bendigung des Krieges an.
(Siehe auch die vielfachen weitern Ausführungen zu diesem Thema, sowie in der Website: www.rommel-gedenken-2021.de ).
... Rommel habe eine: „ungebrochene Loyalität zu Hitler“ gezeigt und sei im Sinne seiner Auftraggeber aktiv gewesen …“ !?
-> Mit dieser Behauptung zeigen die Verfasser, im Hinblick auf die vorgelegten Berichtigungen, dass es Ihnen offensichtlich um die Verunglimpfung des
Erwin Rommel geht. Einen „Sohn der Stadt“! Steckt darin nicht auch eine unlogische Denkweise? - Was bleibt denn einem Soldaten anderes
übrig als seinem Dienstherren gegenüber loyal zu sein? Jeder Soldat ist durch einen Eid gebunden. Diese Eides- Situation wird zu wenig Beachtung
gescheknt! Hinterher zu sagen der Eid hätte vor dem Gewissen zurückweichen müssen, ist leicht gesagt, wenn man nicht unter diesem Zwang und der
Beeinflussung steht.
Zu welchem Zweck werden Soldaten ausgebildet, Armeen aufgebaut und finanziert?
(Befehle zu verweigern, bedeutet die Verurteilung durch den Dienstherren! - Rommel hat Befehle verweigert!)
Rommels Befehlsverweigerungen sind Geschichte. Es ist schon deshalb unverständlich, wie diese Web-Site: www.rommel-denkmal.de, zustande kommen konnte .
Es drängt sich immer wieder die Frage auf: Wie haben sich denn die Väter, Onkels, evtl. sogar auch der Opa, von den Verantwortlichen dieser Web-Site, im Dritten Reich, verhalten?
Überträgt man den Begriff der „Loyalität“ auf die Wehrmacht des Dritten Reiches und folgerichtig auf das Deutsche Volk, so ist man zwingend beim „Holokaust“! Jedoch nicht bei einer einzelnen Person.
Indem auf eine Person derart falsch eingeprügelt wird, mindert es die Schuld der Deutschen nicht!
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Aus: rommel-denkmal.de (Stadt Heidenheim)
Piktogramm Nr. 1: Rommel in der Erinnerung:
„Manche sagen: Rommel ist und bleibt für die nachkommenden Generationen ein Vorbild. Sein hohes Pflichtbewusstsein und seine oftmals bewiesene Effizienz machen ihn zu einer Ikone mannhaften Verhaltens. Andere wenden ein: Rommel war ein Karrierist im Dienst des „Dritten Reiches“. Wo immer er auftrat, war er zumindest anfänglich gnadenlos effizient im Sinne seiner Auftraggeber. Aus diesem Blickwinkel sehen sie keinen Grund, seiner zu gedenken.“
(Schlosss Hellenstein, Heidenheim)
Bei der Nr. 1 fragt sich:
War Rommel ein „Karrierist“ ? Im Sinne dieses Wortes sicher nicht. Ein „Karrierist“ ist ein Mensch, der sein Handeln am beruflichen Aufstieg ausrichtet. Wieviele Personen und Persöhnlichkeiten unserer Zeit könnte man wirklich als Karrrieristen bezeichnen? Fangen wir doch gleich bei den Historikern und Bacherlores an.
- Warum fallen einige gerade über diesen einen Wehrmachsts-offizier her und nicht über einen oder mehrere der 30.000 weiteren Offiziere?
- Wer die Geschichte um den Offizier Erwin Rommel kennt, kann das Wort Karrierist für ihn nicht anwenden. Er ist in einem ordentliche schwäbischen Haushalt geboren und aufgewachsen. Sein Interesse galt dem Flugzeugbau. Zu solch einem Berufsziel passt der Begriff des Karrieristen nicht, sondern eher der des Forschers und Entwicklers.
Andererseits wird er „effizient“ genannt.
- Effizient zu sein, ist die Voraussetzung für ein verantwortungsvolles berufliches Handeln. Erwin Rommel war in einer anderen Zeit Berufssoldat geworden. Dass ab 1933, die NSDAP mit Adolf Hitler an der Macht waren, das hat nicht Rommel zu verantworten, sondern die Mehrheit der
Deutschen. Am 5. März 1933 wählten 51,9 % der Wahlberechtigten Deutschen die NSDAP mit der DNVP!
Das Wort „Auftreten“ gehört nicht in den militärischen Sprachgebrauch.
- Ein Schauspieler tritt auf. Dass das „Kriegshandwerk“ kein Schauspiel ist und demnach grundsätzlich etwas „gnadenloses“ an sich hat, liegt in der Sache selbst. Wogegen gerade der GFM Rommel sogar von seinen Feinden „Fairness“ bestätigt erhielt! Zudem sind seine Befehlsverweigerungen geschichtliche Tatsachen.
Aus diesem „Blickwinkel“ (dem der Verantwortlichen, der Heidenheimer Website zeigt sich ein kritikwürdiges anderes Bild als bei dem, dem von Regierungsseite eingesetzten: Institut für Zeitgeschichte, IfZ.)
Man beachte: „Die Vierteljahresschrift für Zeitgeschichte ist das am höchsten angesehene geschichtswissenschaftliche Publikation-Organ“. (Kellerhof/Möller, Die Welt 4.12. 2015).
Reuth:
Rommel entwickelte einen Erfindungsreichtum wie kein anderer General des Zweiten Weltkrieges. Um Tobruk ließ Rommel Beobachtungstürme so lange mit uniformierten Strohpuppen besetzen, bis die Briten aufhörten zu schießen. Erst dann ließ er Soldaten die Türme besteigen
Zu dem Thema ein Auszug aus einem Leserbrief von J. Schmid. Dem Sohn eines Zeitzeugen.
(Der Leserbreif wurde leider nicht veröffentlicht.)(Der Vater von Schmid war mit der 10. Panzerdivision in Nordafrika. Er war bei der Versorgungsabteilung, ein „Küchenbulle“. Er hatte Gelegenheit auch den GFM Rommel zu beköstigen.)
„Seine überlebenden Kameraden haben dem Feldherrn und gebürtigen Schwaben, ein Denkmal gesetzt, weil seine deutschen und italienenischen Soldaten nach dem 2. Weltkrieg, die mit Erwin Rommel in Nordafrika gedient haben, dank seiner Weigerung, bis zur letzten Patrone zu kämpfen, wohlbehalten aus britischer und amerikanischer Kriegsgefangenschaft in ihre Heimat zurückgekehrt waren.“
Leserbrief Ende.
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Aus: rommel-denkmal.de (Stadt Heidenheim)
Piktogramm Nr. 2, … Annäherung an Rommel:
„Bis heute erzählt man sich in Heidenheim manche schöne Geschichte über diesen Sohn der Stadt, die seine Ritterlichkeit und seine Kameradschaftlichkeit preisen. Doch nur wenige beschäftigen sich mit den inzwischen zugänglichen Quellen in den Archiven, die meist eine andere Sprache sprechen. Es ist wünschenswert, dass die schriftliche Überlieferung angemessen in die Erzählung über Rommel eingefügt wird, damit sich auf Dauer ein auf die historischen Fakten bezogenes Bild Rommels in der Öffentlichkeit durchsetzt.“
ZG, Lieb, VfZ, S. 305:
Die Faszination Rommel wirkt bis zum heutigen Tag. Doch ganz gleich ob die bisherigen Werke ihren „Helden“ eher positiv oder negativ bewerten, sie leiden fast alle am selben Problem. Sie verlassen sich sehr auf Nach-Kriegserzählungen und verzichten sogar völlig auf Primärquellen wie Kriegstagebücher. Die englisch sprachige Literatur zieht vielfach kein deutsches Schrifttum heran!?
(Aus Buch H. v. Luck)
Anmerkung zu Nr. 2:
Bei Kapitel Zeitzeuge wurde nachgewiesen, dass das Buch: DIE VERDAMMTE PFLICHT, der Authentizität von Archiven gleichkommt. Es ist nur wertlos, wenn man es nicht beachtet. Der Verfasser, Alexander Stahlberg, war während seines Studiums auch Adjutant beim Reichsminister von Papen. Stahlbergs Familie gehörte zu den höheren Kreisen Berlins, in der zu Ende gehenden Weimarer Republik. Alexander Stahlberg war ein entschiedener Gegner des NS-Regimes.
In seinem Elternhaus war Dietrich Bonhoeffer regelmäßiger Gast! Auch Bonhoeffer wurde von den NAZIS ermordet.
Stahlbergs Vetter, Generalmajor Henning von Tresckow, gehörte der Widerstandsgruppe um Graf Stauffenberg an! (Siehe auch bei Kapitel "Zeitzeuge")
Stahlberg hatte als Ordonnanz-Offizier des Generalfeldmarschalls von Manstein hautnah Einblick in die Geschehnisse der NS-Zeit erhalten. Dem GFM Rommel ist er persönlich begegnet. So berichtet er etwas sehr Wichtiges über Rommel bei Kapitel: Charakter!
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Aus: rommel-denkmal.de (Stadt Heidenheim)
Piktogramm Nr. 3, Rommel, der Aufsteiger:
Siebenmal ist Rommel während der Zeit des Nationalsozialismus befördert worden. Er verdankte diesen nicht immer mit Zustimmung seiner direkten Vorgesetzten erfolgten Aufstieg vom einfachen Offizier zum Generalfeldmarschall, seiner zumindest bis 1944 ungebrochenen Loyalität(a) gegenüber Adolf Hitler, der ihn entsprechend protegierte. Noch im erzwungenen Tod gehorchte(b) er ergeben(c) seinem Führer und Förderer.
Anmerkung zu Nr. 3:
Die Beförderung verdankt Rommel seinen außergewöhnlichen Leistungen. Das ist weltweit bekannt und muss nicht belegt werden!
(Siehe dazu auch bei: Inhalt komprimiert)
Zu a) „Loyal“: Loyal, waren Tausende von Offizieren und Millionen von Soldaten! Alle hatten zudem den Fahneneid auf Adolf Hitler direkt ablegen müssen. Warum wird dieser eine, Offizier Erwin Rommel mit dem Wort „Loyalität“ belastet? Der Umstand der Vereidigung wird leichtfertig übergangen.
Warum wurde Rommel von Hitler besonders gefördert? Warum nicht Oberleutnant Helmut Schmidt, Leutnant Richard von Weizsäcker,
oder Oberleutnant Franz-Josef Strauß!? Warum nicht einer der anderen etwa 19 Generalfeldmarschälle?
Warum dieser Rommel, der bereits 1942 in Nordafrika Befehle Hitlers verweigerte!? Manche meinen, Rommel sei der „Liebling des Führers“ gewesen. Das muss man als unüberlegt und leichtfertig abtun, denn Adolf Hitler ging es allein um den militärischen Erfolg. Diesem „Ziel“ ordnete er alles unter.
Auf der vorstehenden, nicht abzuweisenden Basis, muss die „Lieblings-These“ als Polemik eingeordnet werden!
Das Verhältnis Hitlers zu Rommel war geprägt von dessen außergewöhnlichen Persönlichkeit, seinem anders gearteten Führungsstiel besonders aber von den Erfolgen des Truppenführers Rommel!
Siehe hierzu auch den im vorherigen Kapitel genannten Bundestagsbeschluss vom 2. 7. 2020. Besonders aber das Vierteljahresheft von 2013. VfZ Nr. 3, Juli 2013, des Instituts für Zeitgeschichte. Beweisführend auch die Web-Site: www.rommel-gedenken-2021.de.)
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Aus: rommel-denkmal.de (Stadt Heidenheim)
Piktogramm Nr. 4, Rommel, der militärische Querdenker:
„Rommel, der niemals eine klassische Ausbildung zum Führungsoffizier durchlaufen hatte, war in weiten Feldern seines Wirkens Autodidakt, der daher im kriegerischen Handwerk überraschende neue Impulse setzte. Seine Anhänger würdigen seine Originalität und Tollkühnheit, während seine Kritiker auf den rücksichtslosen Einsatz von Menschenleben verweisen“.
Bemerkung:
Diese hier enthaltenen groben Fehler sind bereits eingangs berichtigt worden!
M. Wies, S. 5
Nach dem Abitur trat Erwin Rommel dann am 19. Juli 1910 als Fahnenjunker beim Infanterie-Regiment „König Wilhelm I.“ (6. Württembergisches) Nr. 124 in Weingarten ein.
Ab März 1911 musste der Fähnrich den obligatorischen Lehrgang auf der Kriegsschule in Danzig absolvieren. Es war für ihn etwas Besonderes, die Stadt Danzig, an der Ostsee, zu sehen.
Der Kommandeur des Lehrgangs beschrieb den Soldaten Erwin Rommel in der Abschlussbeurteilung wie folgt:
„Im Schießen und Exerzieren [...] war er ziemlich gut. Turnen, Fechten und Reiten genügend. [...] Er ist mittelgroß, schlank und
körperlich noch etwas ungewandt und schwach. Er habe aber einen gefestigten Charakter, große Willenskraft und zeigte guten Eifer, war ordnungsliebend, pünktlich, gewissenhaft und kameradschaftlich, geistig genügend veranlagt und von strenger Dienstauffassung. Im Großen und Ganzen militärisch brauchbar
M. Wies, Seite 14:
Rommel, im Oktober 1929 in der Infanterieschule in Dresden: Außerdem wollte er aus ihnen andere Kompanieführer machen als die, die er während des Krieges kennen gelernt hatte und die ihre Männer sinnlos in den Tod geschickt hatten. „Sie sollen lernen, wie man Blut spart …. Vergießt Schweiß – aber kein Blut“.
Buch Proske:
Dr. Wolfgang Proske nennt die Befehlsverweigerungen von Rommel: "Ungehorsam gegenüber dem Führer.
- Ungehorsam also Befehlsverweigerungen, passen nicht zu „rücksichtslosem Einsatz“ !
ZG, Lieb, S. 314:
Rommel wurde während der Schlacht von Bir Hakeim mit einem weiteren verbrecherischen Befehl konfrontiert. Die Initiative ging von Hitler persönlich aus. ….. , in dem es hieß, „die zahlreichen deutschen politischen Flüchtlinge“, in der `Frei-französischen Brigade Koenigs` seien „im Kampf schonungslos zu erledigen“ oder, wenn nicht bereits geschehen, „nachträglich ….. sofort und ohne weiteres zu erschießen“. Dieser Befehl ging am 9. Juni 1942 bei der Panzerarmee Afrika ein, eine schriftliche Weitegabe war verboten. …Fest steht aber: Es gibt bisher keine Hinweise darauf, dass bei Bir Hakeim frei-französische Gefangene erschossen wurden. Rommel hat offenbar diesen verbrecherischen Hitler-Befehl ignoriert!
ZG, Lieb, S.- 315:
Am 18. Oktober1942 leitete das OKW dann einen ähnlichen verbrecherischen Befehl Hitlers weiter, der nicht allein für den afrikanischen Kriegsschauplatz galt: den Kommandobefehl. Als Antwort auf völkerrechtwidrige Aktionen britischer Spezialeinheiten bei einem Unternehmen auf der Kanalinsel Sark, Anfang Oktober 1942 befahl Hitler, in Zukunft sämtliche gefangenen Kommandosoldaten, ganz gleich in Uniform oder Zivil, auf der Stelle zu erschießen, oder dem SD zu übergeben.
Die Reaktion der Wehrmacht war unterschiedlich. In Norwegen und im Westen wurde der Befehl befolgt und weitergegeben. Bei Bordeaux wurden zwei britische Kommandos erschossen. 1943 scheint der Kommando-Befehl nicht mehr befolgt worden zu sein. Für Nordafrika ist bisher kein einziger Fall bekannt, der belegt, dass der Kommando-Befehl befolgt worden ist. ... Rommel habe den Befehl sofort nach Erhalt verbrannt.
ZG, Lieb, S. 320:
Ebenso hetzte Rommel niemals gegen die alliierten Gegner. Diese Denkweise war Rommel fremd. Der „Wüstenkrieg“ hätte auch ganz anders geführt werden können, und es blieb auch das Verdienst Rommels, dass es in Afrika weitgehend bei einem „Krieg ohne Hass“ blieb. Auch im Westen 1943/44 ist kein Hassbefehl gegen die Westalliierten überliefert, obwohl das NS-Regime … …. auf Hochtouren brachte.
P. Brause, www.rommel-gedenken-2021.de
Rommel traf Vorbereitungshandlungen für eine Beendigung des Krieges in Frankreich und versicherte sich vor allem der Gefolgschaft von schwäbischen hohen Offizieren, zu denen er landsmannschaftlich begründetes Vertrauen hatte. (Remy aa O S. 283 bis 286 und 336 ff.)
Damit ist das Gegenteil von „rücksichtlosen Einsatz von Menschenleben“ belegt!
P. Brause, www.rommel-gedenken-2021.de
Generalfeldmarschall Erwin Rommel wurde vom NS-Regime (Adolf Hitler) zum Freitod gezwungen. Er zählt demnach zu den NS-Opfern! Nach Juristischer Einschätzung stellt der erzwungene Tod des Erwin Rommel einen Mord aus anderen niederen Beweggründen dar. (Rechtsanwalt Dr. Peter Brause, Bundesrichter a.D.)
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Aus: rommel-denkmal.de (Stadt Heidenheim)
Piktogramm Nr. 5, Rommel, das Instrument:
„Rommels Opportunismus nach oben hin ließ ihn blind werden gegenüber den verbrecherischen Zielen und Praktiken des NS-Regimes. Seine getreue Beflissenheit, die auch als Gleichgültigkeit interpretiert werden kann, machte ihn zum „Lieblingsgeneral“ seines Führers, als es darum ging, die Wehrmacht als Instrument der nationalsozialistischen Eroberungspolitik einzusetzen.“
ZG, Lieb, S. 307:
Ein mutiger draufgängerischer, instinktsicherer Frontoffizier mit engem Kontakt zur Truppe, das war genau der Offizierstyp, den Hitler so schätzte.
Anmerkung zu Pi 5:
Erwin Rommel hat bereits im ersten Weltkrieg für Deutschland gekämpft. Es war sein Beruf Soldat zu sein. Bereits in diesen Kriegsjahren hat er bewiesen, dass er eher die Gegner gefangen nahm, als sie zu erschießen. Bei Bedarf kann das leicht belegt werden. Auch in dieser Zeit ist das Wort Opportunismus unangebracht, sondern es wird berichtet über: Magenschmerzen Rommels, wenig Schlaf, schweißtreibenden Einsätzen und einer Verwundung.
ZG, Lieb, S. 312:
Der spätere Generalinspekteur der Bundeswehr Friedrich Foertsch kritisierte 1941 Rommel wohl, er nannte ihn aber einen „Bombenkerl“.
David Irving, studierte Physik, Wirtschaftswissenschaften und Geschichte.
Aus einem Gespräch mit DMZ, Heinz Höhne, 1/2008,Nr. 73131:
„…. Rommel hat sich immer über Fehler beklagt. Dennoch gibt es zwischen Defaitismus und Verrat einen gewaltigen Graben. Dazu kommt noch, dass Rommel niemals ein politischer Kopf war, sondern immer nur rein militärisch dachte!“
Anmerkung:
Kann man militärischen Erfolge mit „blind Folgenden“ erzielen? denn wer blind folgt, ist auch blind bei notwendigen Strategischen Reaktionen!
Ich meine, das hat unsere 2.000-jährige Geschichte gezeigt, dass militärische Erfolge, nur mit klar denkenden, intelligenten und strategisch geschulten Persönlichkeiten, erreicht werden können!
Ist es nicht eher als Blindheit des Denkens bezeichnen, wenn Beflissenheit mit dem Wort Gleichgültigkeit unter einen Hut gebracht wird!?
Buch Stahlberg, DIE VERDAMMTE PFLICHT, Seite 337:
Ein zeitgenössischer Beweis, dass Rommel längst Abstand zu Hitler gewonnen hatte, wird hier wiederholt. Juli 1943:
Auszug aus der recht abgebildeten Seite:
„Rommel wurde nun deutlicher: Ich werde hier mit Höhensonne und Glauben bestrahlt! – Nun endlich verstand Manstein. „Das ist gut“ sagte er … !“ Zitat Ende
Damit ist klar, dass GFM Erwin Rommel:
Weder blind, noch hörig, noch beflissen gegenüber Hitler war! Demnach kann er auch kein „Liebling“ des Führers sein, wenn dieser so um ihn werben musste.
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Aus: rommel-denkmal.de (Stadt Heidenheim)
Piktogramm Nr. 7, Mythos Rommel
Das Propagandaministerium des Joseph Goebbels erdachte im „Mythos Rommel“ einprägsame Legenden, die bis heute von Militaristen aller Länder der Welt gerne aufgegriffen werden. Der Rummel um Rommel wurde auch später immer wieder neu dem Zeitgeist angepasst, heute in der aus vereinzelten Sekundärquellen abgeleiteten Behauptung, Rommel sei im Sommer 1944 dem Widerstand gegen Hitler zugetan gewesen.
P-Brause www.rommel-gedenken-2021.de:
„Die Stadt Heidenheim hat gegenüber dem Regierungspräsidium Stuttgart in einem Rechtsaufsichtsbeschwerdeverfahren eingeräumt, dass sich auf der Homepage die Wertungen in eine sich ,,seit der zweifachen Wehrmachtsausstellung in Deutschland ausbreitende - man kann sie links, antifaschistisch, antimilitaristisch nennen - Richtung neigen".
Hier neigt sich aber nichts mehr. Die Wertungen sind schon dorthin gefallen! lndes hat keine deutsche Stadtverwaltung ein Mandat für die Verbreitung politischer Meinungen. Eine Stadtverwaltung hat sich ohne Rechtfertigung durch einen Gemeinderatsbeschluss - wie hier in jeder Hinsicht politisch neutral zu verhalten! Schon deshalb darf sie eine Verantwortung für die in der Webseite, rommel-denkmal.de, verbreiteten, einer Extremposition zuzurechnenden politischen Meinung nicht übernehmen. Zwar dürfen Gemeinderatsbeschlüsse politische Richtungen der Gemeinde festlegen. Sie sind indes an die von der Gemeindeordnung vorgegebene Zuständigkeit gebunden. Soweit "Antimilitarismus" die "richtige" Verteidigungspolitik Deutschlands berühren soll, hätte der Gemeinderat mangels Zuständigkeit gar nichts zu sagen, ebenso wenig wie früher hinsichtlich der "atomwaffenfreien Zonen". Zitat Ende
Mitte Generalfeldmarschall Rommel, rechts Reichsminister Dr. Goebbels.
* Es empfiehlt sich, das Foto genau zu betrachten!
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Aus: rommel-denkmal.de (Stadt Heidenheim)
Piktogramm Nr. 8, Rommel kontextualisieren.
Auffällig sind bis heute die starre Fixierung auf vermeintliche Charakterzüge Rommels bei gleichzeitiger Ignoranz gegenüber den flankierenden Umständen seines Handelns. Um ein realistisches Bild von Rommel zu erhalten, muss seine Einbettung in den nationalsozialistischen Staat besser ausgeleuchtet werden. Dabei zählen weniger mögliche Absichten als sein tatsächliches Handeln.
Anmerkung dazu und zu dem Abschluss: Was bleibt?
Was bleibt sind die immer wieder entstehenden Schmierereien an einem Denkmal, das von privater Seite gewollt und auch finanziert wurde.
1961 ist es in die Obhut der Stadt Heidenheim gegeben worden.
Dieses Denkmal für einen „Sohn der Stadt Heidenheim“ mit einem angefügten Gedenkstein für die in Nordafrika gefallenen Soldaten (nicht nur Deutsche), derart widerlichen Angriffen auszusetzen und keine Schutzmaßnahmen zu unternehmen, ist nicht zu verstehen.
Die Stadt Heidenheim hat durch die Hinzufügung des Minen-Mahnmals, das Denkmal selbst belastet!
Nach Schlussfolgerungen aus den Regularien und der Bedeutung des Ottawa-Abkommens, ist ein Minen-Mahnmal vor diesem Rommel-Denkmal so wenig angebracht, wie vor jedem Haus von ehemaligen Wehrmachtsoldaten, denen in Nürnberg nicht der Prozess gemacht wurde!
Es darf keinesfalls übersehen werden, was das Ministerium für Verteidigung mit Datum von 2. Juli 2020 erarbeitete hat und dem Verfasser in einem Schreiben, mit Datum vom 5. Dezember 2021 wiederholt bestätigte:
„Generalfeldmarschall Rommel ist Teil des Traditionsgutes der Bundeswehr. ……………! Zudem ist Rommel durch den erzwungenen Selbstmord ein Opfer des nationalsozialistischen Unrechtsstaates.“ Zitat Ende.
Ein Opfer des Nazi-Staates derart widerlegbar zu verunglimpfen, wie dies in der Website angegangen wurde, ist nicht zu verantworten!
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Aus: rommel-denkmal.de (Stadt Heidenheim)
Piktogramm Nr. 9, Rommel angemessen erinnern.